Recruiting & Fachkräftemangel – Was macht Deutschland falsch? (Folge 7)
Shownotes
In dieser Episode von Doppelblick Employer Branding – HR trifft Marke. Zwei Ansichten. Ein Thema. nehmen Stefan Scheller und Jürgen Gietl das viel diskutierte Thema Fachkräftemangel und Recruiting in den Blick – mit zwei spannenden Thesen und einer gemeinsamen Diskussion zur Zukunft des deutschen Arbeitsmarktes.
Jürgens These: „Made in Germany ist nicht mehr attraktiv für ausländische Fachkräfte.“Er beleuchtet, warum der deutsche Mittelstand es zunehmend schwer hat, junge, gut ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland anzuziehen – trotz starker wirtschaftlicher Grundlagen und hoher Lebensqualität. Fehlt es an internationaler Strahlkraft, an offener Unternehmenskultur oder schlicht an Employer Branding mit globaler Relevanz?
Stefans Gegenthese:Stefan stellt infrage, ob der Mittelstand tatsächlich so rückständig ist – schließlich sind viele Unternehmen international tätig. Doch er sieht die Herausforderung darin, die innere Haltung und kulturelle Offenheit im Unternehmen sichtbar und erlebbar zu machen. Employer Branding muss dabei über reine Behauptungen hinausgehen und glaubwürdig gelebte Werte zeigen.
Jetzt reinhören, wenn du wissen willst:
- Welche Rolle die Unternehmensidentität im internationalen Recruiting spielt
- Warum bürokratische Hürden oft weniger entscheidend sind als kulturelle Offenheit
- Wie Employer Branding helfen kann, aus einem "deutschen" Unternehmen eine global attraktive Arbeitgebermarke zu machen
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